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Die Rückkehr zu Automatikuhren und STERNGLAS

Höher, weiter, schneller – bei Smartphones, Computern oder sonstigen technischen Errungenschaften geht es immer darum, noch mehr Funktionen zu schaffen, Prozesse zu verbessern und Neuerungen einzuführen. Es gibt immer ein Update, oder eine neue Version, die Man(n) noch nicht hat. Nicht so bei Automatikuhren, die jetzt ihr Comeback erleben. Eine mechanische Armbanduhr soll nicht nach ein paar Jahren ersetzt werden, sondern ein zuverlässiger Begleiter sein, der in Funktion und Design ein zeitloses und stilsicheres Gegenstück zur Wegwerf-Mentalität unserer Zeit darstellt.

Die junge Hamburger Uhrenmarke ​ STERNGLAS​ bringt seit etwas mehr als drei Jahren Automatik-Zeitmesser im Bauhaus-Stil auf den Markt, die durch Langlebigkeit, Robustheit und klares, zeitloses Design bestechen. Getreu der Bauhaus-Philosophie geht es hier nicht um ein überteuertes Luxusprodukt als Geldanlage oder Statussymbol, sondern um langlebige Zeitmesser, die höchste Qualität zu einem erschwinglichen Preis versprechen – ganz nach dem Credo: eine Uhr gehört nicht in den Safe, sondern ans Handgelenk.


Die Funktionsweise. Technik, die begeistert.

Aber was genau ist eine Automatikuhr überhaupt? Worin unterscheidet sie sich von einer herkömmlichen Quarzuhr, und was ist ihr größter Vorteil?

Ein automatischer Zeitmesser wird von einem mechanischen Uhrwerk über Federspannung betrieben. Im Inneren bewegt sich ein Rotor bei jeder Armbewegung mit, der die Feder spannt. Die so erzeugte kinetische Energie wird durch die Mechanik des Inneren dann an die Zeiger weitergegeben. Eine Automatikuhr zieht sich auf diese Weise selbst auf und “läuft” komplett ohne Batterie. Wenn man sie dann einige Tage lang nicht trägt und somit nicht mit neuer Energie versorgt, bleibt sie freilich stehen, bis man sie wieder in Gang setzt.

Die Gangreserve, also die Zeit, die die Uhr bei voll gespannter Feder ohne Aufzug und Bewegung durchläuft, kann von einigen Stunden bis zu zwei oder drei Tagen reichen – je nach verbautem Uhrwerk und Modell. Die Gangreserve einer Automatikuhr von ​ STERNGLAS​ beträgt bei voll gespannter Feder bis zu 42 Stunden, bevor sie stehen bleibt.

Aufgrund des komplett mechanischen Antriebs eines automatischen Zeitmessers gilt zu beachten, dass die Genauigkeit, die man beispielsweise mit einer Quarzuhr erwarten kann, hier nicht erreicht werden kann. ​ Quarzuhren laufen deshalb genauer, weil die Energie der Batterie durch die verbauten Quarzkristalle geleitet wird, welche dadurch in eine ganz bestimmte Schwingung versetzt werden, die extrem genau sind und als ‚Taktgeber‘ für die Zeiger fungieren.

Eine mechanische Uhr, die mittels einer gespannten Feder in Bewegung versetzt wird, hat selbst bei einer Genauigkeit von 99,98% Abweichungen von einigen Sekunden. Warum?

Weil die sogenannte Unruh, welche die Spannung in Bewegung umwandelt und so an die Zeiger überträgt, mehrere Tausend Mal pro Minute schwingt.
Minimalste Abweichungen summieren sich so schnell zu einigen Sekunden – das ist auch bei den teuersten mechanischen Uhren so. Die Genauigkeit von Automatikuhren kann dementsprechend durch verschiedenste Faktoren beeinflusst werden, wie beispielsweise der Kontakt zu Magneten, Lautsprechern oder anderen elektronischen Geräten. Wie hoch die Ganggenauigkeit einer Automatikuhr ist, hängt vom Werk ab.

Warum sollte man sich dann aber für eine Automatikuhr entscheiden, wo diese gar nicht so exakt läuft wie eine viel günstigere Quarzuhr?

Qualität, von Nachhaltigkeit bis Handwerkskunst.

Der Aspekt, der hier am meisten ins Auge springt, ist sicher der der Nachhaltigkeit. Während bei Quarzuhren alle paar Jahre ein Wechsel der verbauten Knopfzelle nötig wird, die je nach Art Lithium, Silberoxid oder andere aufwändig zu gewinnende Rohstoffe enthalten, benötigt man für die Energiegewinnung der Automatikuhr lediglich kinetische Energie – sprich Bewegung.

Darüber hinaus ist sicherlich auch die Faszination für traditionelle Technik ein Argument. Eine Automatikuhr ist aber nicht nur etwas für Uhrenkenner und Technikliebhaber. Ein Stück Handwerkskunst am Handgelenk zu tragen, welches den Träger über Jahre treu begleitet, hat seinen ganz besonderen Reiz.

Pflegen & warten statt wegwerfen & neu kaufen.

Um sicherzustellen, dass die Ganggenauigkeit stabil bleibt und die Uhr über Jahre ihren Dienst tut, sollte man einen automatischen Zeitmesser alle drei bis fünf Jahre warten lassen. ​ Da sich Öle und Harze in der Uhr befinden, die austrocknen können, sollten diese regelmäßig ersetzt werden, um mechanischen Abrieb oder Lagerschäden zu vermeiden. Dichtungen sollten alle fünf Jahre überprüft und ggf. ersetzt werden; Krone und Tubus alle zehn Jahre. So wird nicht nur gewährleistet, dass die Mechanik weiterhin gut geschmiert bleibt und die Teile sich nicht vorzeitig abnutzen, auch die Wasserdichtigkeit wird erhalten.

Gemacht für dein Handgelenk, nicht für den Safe.

So langlebig eine mechanische Uhr auch ist, sollte man sie vor bestimmten äußeren Einflüssen wie Hitze, Magnetfeldern, Stößen und Wasserkontakt schützen.

Letzteres wird von der Wasserdichtigkeit der Uhr bestimmt, und hier gilt: je weniger, desto besser. Ab einer Wasserdichte von 3 Bar kann sie problemlos mit einem feuchten Tuch gereinigt werden, aber direkter Wasserkontakt ist hier unbedingt zu vermeiden. Spritzwassergeschützt ist ein Zeitmesser ab 5 Bar, und fließendes Wasser erträgt er ab 10 Bar. Erst ab 20 Bar kann man hier von einer Uhr sprechen, mit der man getrost Schwimmen gehen kann. Die meisten STERNGLAS-Modelle sind mit 5 Bar spritzwasserfest und überleben somit auch mal einen versehentlichen Ausflug unter die Dusche. Dauerhaft sollte man dies aber auch aufgrund der wasserempfindlichen Lederbänder vermeiden. An einer Uhr, die man auch mit ins Wasser nehmen kann, arbeitet ​STERNGLAS​ bereits.

“Zeitlose” Klassiker. Ein Fazit.

Wenn man sich für eine Automatikuhr entscheidet, entscheidet man sich auch gleichzeitig für eine nachhaltigere Alternative zur herkömmlichen Quarzuhr. Hier gilt die Devise: pflegen & warten statt wegwerfen & neu kaufen.

Vor allem die faszinierend komplexe Mechanik der Einzelteile und deren nötige Präzision erfreuen sich in letzter Zeit wieder wachsender Beliebtheit und zeigen an, dass Langlebigkeit und Verlässlichkeit wieder in Mode kommen. Die Automatik-Modelle von ​ STERNGLAS​ bestechen durch ein simples, klassisch-elegantes Design, inspiriert vom Bauhaus-Stil. Damit setzt der Mann von heute ein subtiles, aber eindeutiges Statement in zeitlosem Stil.


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Über STERNGLAS. Das Start Up aus der Hansestadt.

STERNGLAS Zeitmesser​ ist eine junge Uhrenmarke aus Hamburg, die der Gründer und Designer Dustin Fontaine im Jahr 2016 mit einem Kickstarter-Projekt auf den Markt brachte. Über die Crowdfunding-Plattform holte er sich Unterstützung aus dem Netz und konnte schnell eine treue und begeisterte Community aufbauen. Im klassischen Bauhaus-Stil gehalten, bestechen die STERNGLAS-Uhren durch klares Design und gute Verarbeitung. Der Fokus liegt auf dem Wesentlichen, ohne dabei die Details zu übersehen. STERNGLAS​ kreiert sowohl Quarz- als auch mechanische Uhren, die für Jedermann erschwinglich sind und den besten „value for money“ bieten. Mehr unter www.sternglas.de.

Hast du bereits eine Automatik-Uhr und kannst berichten, welche Aspekte dir daran besonders gefallen? Hast du weitere Fragen zu dem Thema? Kommentiere unseren Beitrag und lass die Community an deiner Expertise teilhaben!

15 Gedanken zu „Die Rückkehr zu Automatikuhren und STERNGLAS“

  1. Ich bin schon seit Beginn großer Fan von Sternglas und besitze auch mehrere Uhren! So kommt dann eins zum anderen und es ist dann nur eine Frage der Zeit gewesen, wann sich die Sternglas und Engbers treffen!

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