Der Frühling lässt nicht mehr lange auf sich warten – der perfekt Zeitpunkt, um Deinen Garten aus dem Winterschlaf zu holen und ihn wieder in Deine persönliche Oase zu verwandeln. Wir haben eine praktische Checkliste für Dich vorbereitet, damit Du die ersten warmen Frühlingtage im heimischen Garten in vollen Zügen genießen kannst.

Bevor Du startest:
- Verschaffe Dir zunächst einen Überblick über den Stand Deines Gartens. Müssen abgestorbene Pflanzen entsorgt, altes Laub entfernt und Terrassenplatten gereinigt werden?
Tipp: Informiere Dich vor dem Reinigen Deiner Pflastersteine, ob ein Hochdruckreiniger geeignet ist. Alternativ bringen Grünbelagsentferner und Schrubber ebenfalls tolle Ergebnisse. - Falls Du Außenwasseranschlüsse hast und hier das Wasser über den Winter abgestellt hast, drehe dieses wieder auf solange kein Frost mehr zu erwarten ist.

Jetzt kann es losgehen:
- Unkraut jäten: Über den Winter hat sich bestimmt allerlei Unkraut in Deinen Beeten und in den Fugen breit gemacht. Sobald Du dieses entfernt hast, macht Dein Garten auf Anhieb einen viel gepflegteren Eindruck. Warte damit am besten nicht zu lange, bevor das Unkraut im Laufe des Frühjahrs zu starke Wurzeln entwickelt.
- Setze die besten Voraussetzungen für eine volle Blütenpracht: Nun wo das Unkraut Deinen Pflanzen keine wichtigen Nährstoffen mehr aus dem Boden entziehen kann, solltest Du den Boden lockern und organischen Dünger wie Hornspäne verteilen.
- Blumenzwiebeln sollte man nur im Herbst setzen? Von wegen! Viele Gärtnereien ziehen zum Beispiel Tulpenzwiebeln vor, die ab Ende Februar in die Erde gepflanzt werden dürfen. Möchtest Du hingegen schon die ersten Sommerblüher wie Lilien, Dahlien oder Anemonen setzen, solltest Du lieber die Eisheiligen abwarten, um sicherzugehen, dass es keinen Frost mehr gibt.
- Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen finden auch Deine Gartenmöbel wieder Einzug auf der Terrasse. Befreie diese von Staub und Spinnenweben bzw. schleife und lasiere Deinen Holzmöbel, bevor sie wieder draußen ihren Platz finden.
- Noch bis Ende Februar kannst Du größere Stutzarbeiten an Deiner Hecke vornehmen, bevor die Brutzeit beginnt. Auch laubabwerfende Hecken erfreuen sich Ende Februar über einen Pflegeschnitt.
- Sobald die Nächte frostfrei sind, kannst Du auch endlich wieder Deine Kübelpflanzen nach draußen stellen. Denke unbedingt daran diese zu Düngen und ggf. umzutopfen.

Die Königsdisziplin: Rasenpflege
- Mähe zunächst Deinen Rasen mit einem „Säuberungsschnitt“. Das heißt, Du mähst maximal ein Drittel der Halmlänge.
- Ist Dein Rasen stark verfilz oder hat sich viel Moos breit gemacht, ist es ratsam den Rasen zu vertikutieren.
- Ein Tipp für echte Profis: Aerifiziere Deinen Rasen, indem Du mit einem speziellen Gerät mit Hohlzinken im Abstand von wenigen Zentimetern kleine Löcher in den Boden arbeitest. Diese werden anschließend mit Rasensand gefüllt, um die Bodenstruktur zu verbessern.
- Nun kannst Du im Anschluss Rasen nachsäen, um Lücken zu schließen und nach wenigen Wochen ein gleichmäßiges Grün zu erhalten.
- Direkt nach dem Nachsäen empfiehlt es sich mit einem Frühjahrsdünger das Wachstum zu fördern.
- Anschließend muss der Rasen gut gewässert werden – an regenfreien Tagen bestenfalls zweimal am Tag.
- Um eine neue Moosbildung zu verhindern, hilft es den Rasen einmal im Jahr zu kalken.
Bequeme Männer-Looks für den Garten
Zum Arbeiten:
Zum Arbeiten im Garten empfehlen wir Dir einen praktischen Lagen-Look, damit du weder zu warm noch zu kalt gekleidet bist. Dabei empfiehlt sich vor allem Kleidung aus hautfreundlicher und atmungsaktiver Baumwolle, die weich der Haut aufliegt. Natürlich brauchst Du zum Arbeiten im Garten volle Bewegungsfreiheit – daher sind unsere Super-Stretch-Jeans Dein perfekter Begleiter.
Zum Genießen:
Arbeit erledigt und Füße hochlegen ist angesagt? Genieße mit leichten Materialien und den ersten Kurzarm-Neuheiten die wärmende Nachmittagssonne auf Deiner Terrasse.
Ab wann startet bei Dir die Gartensaison und welche Arbeiten erledigst Du zuerst?
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