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4 Tipps, um den persönlichen CO2-Fußabdruck zu verringern

Der globale durchschnittliche CO2-Fußabdruck ist pro Person viel zu hoch.

Damit liegt er weit über dem Wert, der zur Erreichung der Klimaziele und zur Verringerung der globalen Erwärmung akzeptabel wäre.

Ein CO2-Fußabdruck ist die Gesamtmenge an Treibhausgasen, die während der Produktion, Nutzung und Entsorgung der Waren und Dienstleistungen, die wir verbrauchen, entstehen. Es gibt zahlreiche Entscheidungen, die jeder Mensch in seinem täglichen Leben treffen kann, um seinen persönlichen Fußabdruck zu verringern.

Hier sind einige Maßnahmen, die im Alltag ergriffen werden könnten, um die Emissionen im Zusammenhang mit dem Verkehr, der Ernährung, der Energienutzung im Haushalt und der Abfallwirtschaft zu reduzieren.

Den eigenen Fußabdruck berechnen

Das Umweltbundesamt bietet einen online CO2 Rechner an. Damit kannst du einen Überblick über deinen eigenen CO2-Fußabdruck erhalten.

Aufgrund dieser Berechnung kannst du folgende Tipps umsetzen, um deinen Fußabdruck für alle nachfolgenden Generationen zu verringern.

1. Ökologisch Reisen/Pendeln:

Weniger ist mehr – auch im Verkehr

  • Weniger Autofahren und lieber öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
  • Öfter mal zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren.
  • Carpool bzw. Carsharing, statt allein im eigenen Auto zu pendeln.
  • Im Inland mit Zug statt Flugzeugen reisen.
  • Weniger fliegen. Wenn fliegen nicht vermieden werden kann, kann man die Emissionen kompensieren.

2. Beim Essen auf Regionalität achten:

Regionale und saisonale Produkte bevorzugen

  • Weniger Fleisch- und Milchprodukte essen: Fleischproduktion verursacht rund 18 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen.
  • Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft bevorzugen.
  • Regionale und saisonale Produkte essen, um überflüssige Transportwege und Lagerung zu sparen.
  • Lebensmittel nicht verschwenden und wegwerfen.
  • Kompostieren und organische Abfälle recyceln.

3. Nachhaltigkeit im Haushalt:

Strom, Wäsche und Ladegeräte sind wahre Umweltsünder

  • Zu einem gelabelten Ökostromtarif wechseln (Grüner-Strom-Label, ok-power-Label).
  • Die Heizung herunterdrehen: Raumtemperatur zwischen 19 und 21 Grad halten.
  • Im Sommer die Rollläden bzw. Jalousien geschlossen halten, um die Temperatur im Haus möglichst stabil zu halten.
  • In der kalten Jahreszeit regelmäßig stoß lüften, statt Fenster dauerhaft gekippt zu lassen.
  • Wäsche mit voll beladender Maschine und mit möglichst niedriger Temperatur waschen.
  • Die Wäsche auf der Leine trocknen statt im Trockner.
  • Kochen mit Deckel vermeidet Energieverschwendung.
  • Elektrogeräte ausschalten, anstatt sie im Stand-by-Modus zu belassen.
  • Telefon- und Computerladegerät ausstecken.
  • Glühbirnen im Haus gegen LED-Lampen austauschen: LED-Leuchten verbrauchen bis zu 85 Prozent weniger Energie, halten bis zu 25 Mal länger.
  • Einen Duschkopf mit niedrigem Durchfluss installieren, um den Warmwasserverbrauch zu begrenzen.

4. Beim Einkaufen ans Klima denken:

Langlebigkeit ist hier das Motto

  • Second-Hand gegenüber Neuware bevorzugen
  • Langlebige Produkte gegenüber kurzlebigen bevorzugen, und auf Fast Fashion verzichten.
  • Mit möglichst wenig oder ganz ohne Verpackung einkaufen.
  • Einen mehrfach verwendbaren Beutel in den Laden mitnehmen.

Du möchtest deinen ökologischen Fußabdruck kompensieren?

Wir alle richten unser Leben mehr und mehr auf einen umweltbewussten Lebensstil aus. Trotzdem wird es durch die voranschreitende Industrialisierung, unser Hygieneverständnis und weite Arbeitswege immer unvermeidbare CO2-Emissionen geben.

Du hast jetzt die Möglichkeit über engbers deinen eigenen ökologischen Fußabdruck – und damit die nicht vermeidbaren Emissionen – zu kompensieren. Damit hilfst du uns, im Zuge des MoorFutures-Projekt Moore in Deutschland wieder zu vernässen und kompensierst umgerechnet beispielsweise 2.800 km Autofahrt oder einen innereuropäischen Flug.

Als Dankeschön für deine private C02-Kompensation schenken engbers und unser Klimaschutzpartner FORLIANCE dir einen 5 € Coupon für deinen nächsten Einkauf bei engbers. Stell einfach eine unverbindliche Anfrage per E-Mail ([email protected]).

Mehr dazu findest du im Blogbeitrag.

Du hast noch weitere Tipps, wie man selbst zu einer gesünderen Natur beitragen kann? Dann teile sie uns in den Kommentaren mit! Wir freuen uns auf deinen Beitrag.

1 Gedanke zu „4 Tipps, um den persönlichen CO2-Fußabdruck zu verringern“

  1. Das sind zu Teil sehr fragwürdig Tipps.
    – Öfter mal zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren.
    Gut und schön, aber nur wenn es eben keine E-Bike ist, sonst ist er wieder da, der CO²-Abdruck.
    – Im Sommer die Rollläden bzw. Jalousien geschlossen halten…
    Viele leben in Mietverhältnissen. Und viele dieser Wohnungen haben keine Rollläden, historische Gebäude schon gar nicht.
    – Wäsche mit voll beladender Maschine … waschen.
    Es gibt immer mehr Single-Haushalte aber keine kleinen Waschmaschinen mehr. Unter 8 Kg ist heute nichts mehr zu bekommen (sonst bekommt man kein AAA-Label).
    – Elektrogeräte ausschalten, anstatt sie im Stand-by-Modus zu belassen.
    Nachdem heute durch EU-Gesetz sowieso nur noch max. 1 Watt im Standby verbraucht werden darf, ist die Wirkung hier wohl extrem gering. Ganz zu schweigen, das es für manche Geräte zu kürzeren Lebenszyklen führen kann (CO² gespart – Umwelt durch Schrott und neues CO² belastet).
    – Telefon- und Computerladegerät ausstecken.
    Wer steckt bitte das Telefon aus? Es ist Sinn und Zweck dieses Teils, erreichbar zu sein sonst brauch man es ja nicht.
    – Glühbirnen im Haus gegen LED-Lampen austauschen …
    Im Prinzip richtig. Doch fallen bei der Herstellung und der Entsorgung nicht unerhebliche Mengen an CO² und Schwermetallen an. Und die Herstellung erfolgt in Länder ohne große Umweltauflagen. Dieses Problem müsste für den Verbraucher ersichtlich sein.
    – Langlebige Produkte gegenüber kurzlebigen bevorzugen …
    Woher weiß man, ob ein Produkt langlebig ist? Und was ist mit der technischen Entwicklung. Viele alte Computer würden noch laufen und ihren Zweck erfüllen können aber nicht mehr betrieben werden, weil moderne Betriebssystem nicht auf diesen Laufen und alte Betriebssysteme nicht mehr sicher sind. Auch Handys werden oft viel zu schnell ausgetauscht obwohl sie noch laufen würden. Da hilft keine Langlebigkeit.
    Flach-TV-Bildschirme haben oft nur eine kalkulierte Lebenzeit von 6 Jahren. Selbst Industriemaschinen für Millionen von Euro haben heute nur noch eine Kalkulierte Lebenszeit von 10 Jahren. Dann sind sie technisch Überholt und es gibt keine Ersatzteile mehr für die Elektronik.

    Einige Tipps sind OK aber leider sind nicht alle Umsetzbar.

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