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Wasserfest oder Wasserdicht – Warum Männer den Unterschied kennen sollten

Regen ist nicht gleich Regen – und genauso ist wasserfest nicht gleich wasserdicht. Aber was genau bedeutet das eigentlich? Wer den Unterschied kennt, kann gezielt die richtige Jacke für Alltag, Freizeit oder Outdoor-Aktivitäten auswählen – und vermeidet unangenehme Überraschungen, wenn das Wetter umschlägt.

Wasserfest – die Basis

Wasserfest heißt: Das Material hält leichten Regen oder Spritzwasser aus – ideal für kurze Regenschauer oder den Alltag. Bei stärkerem oder längerem Kontakt mit Wasser kann jedoch Feuchtigkeit eindringen. Perfekt für: Kurze Wege zur Arbeit, Spaziergänge in der Stadt, leichte Outdoor-Aktivitäten bei beständigem Wetter.

Wasserdicht – maximaler Schutz

Wasserdicht bedeutet: Hier bleibt alles dauerhaft trocken – selbst bei starkem Regen oder höherem Wasserdruck. Solche Materialien sind oft zusätzlich mit versiegelten Nähten und speziellen Membranen ausgestattet. Perfekt für: Längere Wanderungen, Radtouren, Outdoor-Sport oder alle Situationen, in denen man über längere Zeit Wind und Wetter ausgesetzt ist.

Unser finaler Tipp: Für kurze Wege reicht oft wasserfest. Wer länger draußen unterwegs ist – ob beim Wandern, Radfahren oder im Alltag – sollte auf wasserdicht setzen.

Was bedeutet in diesem Fall „Wassersäule 3000“?

Die Angabe „Wassersäule 3000“ bezieht sich auf die Wasserdichtigkeit eines Materials, meist bei Outdoor-Bekleidung oder Zelten.

  • Die Zahl 3000 steht für 3000 Millimeter.
  • Das heißt: Das Material hält einem Wasserdruck von 3000 mm stand, bevor Wasser durchdringt.
  • Praktisch ausgedrückt: Es könnte eine 3 Meter hohe Wassersäule auf dem Stoff stehen, ohne dass Wasser durchkommt.

Ist das wasserdicht?

3000 mm Wassersäule gilt als wasserdicht nach europäischer Norm (ab ca. 1500 mm). Aber: Für starken Regen, lange Aufenthalte im Freien oder starkes Sitzen/Druck (z. B. beim Knien auf nassem Boden) ist 3000 mm oft nicht ausreichend.

Wichtige Details, auf die Männer achten sollten

  • Nähte & Reißverschlüsse: Selbst wasserdichte Materialien nützen wenig, wenn Nähte nicht verschweißt oder Reißverschlüsse nicht geschützt sind. Achte auf Abdeckleisten oder wasserfeste Zipper.
  • Atmungsaktivität: Wasserdicht heißt nicht automatisch angenehm zu tragen. Gerade Männer, die viel schwitzen oder aktiv unterwegs sind, sollten auf eine gute Atmungsaktivität achten, sonst staut sich die Feuchtigkeit von innen.
  • Lagenlook: Eine wasserdichte Jacke funktioniert am besten in Kombination mit funktioneller Unterwäsche und Midlayern. Baumwolle saugt sich voll – besser sind Kunstfasern oder Merinowolle.
  • Passform: Eine zu enge Jacke schränkt die Bewegungsfreiheit ein und behindert die Luftzirkulation. Besser: Genug Platz lassen, um darunter mehrere Schichten tragen zu können.
  • Pflege: Beachte stets den Pflegehinweis im Etikett, damit deine Jacke ihre Funktionen beibehält. Zu heißes Waschen oder Weichspüler schaden der speziellen Membran und Funktionen wie wasserdicht oder atmungsaktiv können verloren gehen.

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