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Mit engbers um die Welt – Das Leben als Diplomat

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Der engbers-Blog ist mehr als nur ein Männer-Magazin. Vielmehr ist er eine Plattform für alle Themen, die in einer echten Männer-Freundschaft ausgetauscht werden müssen. Hier soll nicht nur über Mode gesprochen werden, sondern ebenso über unsere Hobbys, Interessen und unser Engagement. Daher freuen wir uns ganz besonders den Gastbeitrag unseres Kunden Hans Jürgen Schlug über sein spannendes Leben als Diplomat veröffentlichen zu dürfen!

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Gastbeitrag Hans Jürgen Schlug

Der erste Auslandseinsatz und das Kennenlernen von engbers

Mein Name ist Hans Jürgen Schlug und ich bin im Jahr 1964 geboren. Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder. Seit 1988 bin ich aktiv beim Auswärtigen Amt beschäftigt und lebe ab August 2022 nun schon im 7. Land.

Auf meinen ersten Posten hat es mich nach Prag verschlagen. Dies war noch in der Zeit des Kommunismus und ich habe es als sehr bewegende und aufregende Zeit erlebt. 
Ich hatte großes Glück deutsche Geschichte miterleben zu dürfen, denn ich war dabei, als die Botschaft Mitbürger der ehemaligen DDR zu Tausenden aufgenommen hat. Dies mündete unter anderem mit der Ausreise in die Bundesrepublik. Ebenso habe ich die friedliche Revolution der ehemaligen CSSR miterlebt.

Dies war auch die Zeit, als ich das erste Mal mit engbers in Berührung kam. Mein Schwiegervater kauft ab und zu bei engbers ein und so ging auch meine Frau zum ersten Mal in die Filiale in Herford. Von Anfang an war ich von Qualität überzeugt und kaufte ab dann bei engbers Bekleidung ein.

Liebe auf den ersten Blick und der Jahrhundert Eissturm

Nach Prag ging es nach Sao Paulo (Brasilien) für 4 Jahre. Schon hier begann meine Liebe zu dem Land und den Menschen – nicht nur weil unser Sohn dort geboren wurde. Von hier ging es weiter nach Montreal (Kanada), wo ich weitere 4 Jahre bleiben durfte. Hier erlebte ich den Jahrhundert Eissturm, als Montreal und der Umkreis bis in die USA über Wochen keinen Strom hatten und abgeschnitten war.

Mit Kindern zu reisen und in fremden Ländern zu leben ist immer eine besondere Herausforderung. Vor allem da meine Frau und ich immer darauf geachtet haben, dass eine deutsche Schule vor Ort ist, damit unsere Kindern keinen Nachteil haben.

Von Montreal ging es dann nach Bonn, da ich hier eine spezielle Diplomaten-Ausbildung absolvierte. Gekoppelt war diese an einem 11-monatigen Praktikum in Rio de Janeiro.
Nach erfolgreichem Abschluss ging es dann für weitere 3 Jahre nach Athen. Hier erlebte ich die Olympischen Spiele, in die wir als deutsche Vertretung zur Unterstützung bei Notfällen eingebunden wurden.

Mann im Sako-Anzug

Brasilien und der WM Titel

Meine nächste Versetzung brachte mich für 5 Jahre nach Sao Paulo, wo sich meine Liebe zu Brasilien zu vertiefen begann. Hier absolvierten meine beiden ältesten Kinder das Abitur an der deutschen Schule. In den folgenden 4 Jahren wohnten wir in Rio de Janeiro, wo dann auch unser jüngster erfolgreich sein Abitur an der deutschen Schule absolvierte.

Es hieß weiterziehen, doch wir durften in Brasilien bleiben, da Recife unser Zuhause für die nächsten 4 Jahre wurde. Die Krönung dort war der WM Titel der deutschen Mannschaft. Auch hier durfte ich als deutsche Unterstützung mitwirken und folgte der deutschen Mannschaft im Fanmobil im Nordosten Brasiliens. Dies geschah in Zusammenarbeit mit dem DFB und verschiedener Fan Clubs.

Die Pandemie in Indien

Jetzt war es soweit und ich wurde nach Berlin versetzt und lebte für 2 Jahre in meinem Heimatland. Doch ein baldiger Umzug folgte 2019 mit meiner Versetzung nach Mumbai (Indien). Dort bekam ich – wie alle in der Welt – Corona arbeitsmäßig zu spüren. Wir haben dabei geholfen ca. 4000 Menschen aus Indien nach Deutschland zu repatriieren. Dies stellte eine große Herausforderung dar, die wir am Ende aber erfolgreich meisterten.

Nun habe ich bereits ein neues Ziel vor Augen, denn im August 2022 werde ich nach Maputo (Mozambique) versetzt und freue mich auf die neue Herausforderung und die Erfahrungen, die ich dort sammeln werde.

Mann im Sako-Anzug

engbers vs. Currywurst-Bude

Und das Beste ist: engbers ist seit den 34 Jahren immer dabei und ein treuer Begleiter. Ich werde im Urlaub in meiner Herforder Stammfiliale immer aufs beste beraten und betreut. Um ehrlich zu sein, ist engbers immer mein erstes Geschäft, was ich im Urlaub aufsuche – tatsächlich noch vor der Currywurst-Bude. 😉 
Mittlerweile kaufe nicht mehr nur ab und zu bei engbers ein, sondern all meine Kleidung ist von engbers und emilio adani.

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